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Fundacion Aliñambi

Die Fundación Aliñambi (übersetzt: 'Der gute Weg') wurde im August 1993 in der Nähe von Quito von Lorenzo Jumbo gegründet.

Beim Kinderheim der Fundación Aliñambi handelt es sich um ein Wohnheim mit integrierter Schule für Kinder und Jugendliche aus sehr schwierigen familiären Verhältnissen wie Strassenkinder, Waisenkinder, Jugendliche von Gefängnisinsassen und anderen Risikogruppen.

Zur Fundación gehören neben dem Kinderheim auch eine eigene Kleinbäckerei, eine kleine Schreinerei, eine Näherei sowie die Bewirtschaftung von rund 2500 m2 Ackerland. Nach einem erfolgreichen Aufbau erlitt das Projekt, vor allem nach Einführung des US-Dollar als Landeswährung im Jahr 2001, grosse Rückschläge infolge einer massiven Teuerung. Grundnahrungsmittel wurden bis zu zwanzig Mal teurer und das ursprüngliche Stiftungs-Kapital war schnell aufgezehrt und die Produktionsstätten (Kleinbäckerein, Schreinerei etc.) hatten ihren Betrieb einstellen müssen.
Dennoch gelang es Lorenzo Jumbo, die Stiftung und das Projekt mit externen Spendengeldern weiterzuführen. Ein Weiterausbau bzw. Wiederaufbau wurde dadurch aber verunmöglicht. 

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